„Ohne Strom nix los"
- daher ist die Information über die Ströme im Modell lebenswichtig!
Hier kommen die Stromsensoren zum Einsatz. Diese haben eigentlich zwei Funktionen:
A - Die Messung der aktuell fließenden Ströme, beim Antriebs-, Empfänger- oder dem ECU-Akku (in Jets). Interessant, z.B. zur Optimierung des Antriebs (wie viel Strom zieht mein Antrieb mit welchem Propeller) und zur Vermeidung von Überlastungs-Situationen. Z.B. deuten bei der Grundeinstellung des Modells Blockierströme auf falsch eingestellte Servowege hin.
B - Die Angabe der Restladungsmenge, quasi die „Tankuhr" für den Akku. Gerade beim Einsatz moderner Hochleistungs-LiPo-Akkus (z.B. Li-BATT FX) ist die Restladungsangabe eigentlich unverzichtbar, da diese Akkus die Spannung im Betrieb sehr lange nahezu konstant halten, dann aber binnen Sekunden „einbrechen". Damit reicht die von der Spannung abhängige Überwachung z.B. des Empfängerakkus nicht mehr aus. Auch Timer können nur grobe Hilfsmittel sein.
Der Sensor wird zwischen Akku und Verbraucher eingeschleift, auf die Lötflächen werden geeignete Kabel gelötet. Die Sensoren werden an telemetriefähige Empfänger oder innerhalb des MSB an einen weiteren Sensor angeschlossen. Mit seiner Grundfunktion „Ausgabe des aktuell fließenden Stroms in A" kann der Sensor sofort in Betrieb genommen werden, um beispielsweise den Strom des Elektroantriebes zu messen.
Nach Aktivierung des Ladungszählers mit der RESET-Taste auf der Oberseite des Strom-Sensors fliegen Sie zukünftig nicht mehr nach Timer, sondern nach der tatsächlichen Restladungsmenge des Antriebsakkus. Der Strom-Sensor wird damit Ihre elektronische Tankuhr!
Schützen Sie Ihre Akkus vor zu tiefer Entladung und beugen Sie damit einer verkürzten Lebensdauer vor.
Der MULTIPLEX MSB-Sensor ist entwickelt und gebaut in Deutschland. Quality Made in Germany!